Köln/Dortmund/Rimpar. Der IT-Dienstleister Tectura und das Fraunhofer IML, Dortmund, sollen bei Hommel CNC-Service die logistische Umgebung analysieren, ein Anforderungsprofil erstellen und die RFID-Hardware-Komponenten spezifizieren. Tectura und das Fraunhofer IML nehmen im Rahmen dieser RFID-Hardwarespezifikation die Daten auf, bewerten die Anbieter am Markt und führen die Hardware-Tests bei Hommel in Köln durch. Danach werde eine Empfehlung für eine Konfiguration ausgesprochen und das darauffolgende RFID-Integrationsprojekt spezifiziert, teilte Tectura kürzlich mit. Hommel CNC-Service ist in der Hommel-Gruppe, die Werkzeugmaschinen herstellt, für den After Sales Service und das Ersatzteilgeschäft zuständig. Hommel will durch den RFID-Einsatz (Radio Frequency Identification) die Rückverfolgung von Ersatzteilen effizienter gestalten. Das Fraunhofer IML bietet mit dem Dortmunder OpenID-Center eine Einrichtung, in der Unternehmen die RFID-Anforderungen in einer Testumgebung prüfen können. Diese Testumgebung kann nach Tectura-Angaben – wie im Fall von Hommel – auch beim Kunden erstellt werden. Projektstart war Ende September.
RFID-Pilotprojekt: Thyssen-Krupp-Tochter setzt auf Tectura und Fraunhofer IML
Hommel CNC-Service, Tochterunternehmen von Thyssen-Krupp, hat Tectura und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) mit der Analyse, der Spezifikation und dem Testen von RFID-Tags und -Readern beauftragt.