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RFID: Handelskonzern Rewe setzt auf berührungslose Warenerkennung

03.05.2005 16:15 Uhr

Die Kölner Rewe-Handelsgruppe will ihre Warenströme künftig mit der RFID-Technologie effizienter gestalten. Rewe ist neues Mitglied des RFID/EPC-Umsetzungsnetzwerks von GS1 Germany.

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Köln. Erste Projektschritte, in denen die Rewe die Technologie gemeinsam mit den Zulieferern einführen will, gab die Gruppe vergangene Woche im Rahmen der Mitgliedertagung des EPC/RFID-Umsetzungsnetzwerks von GS1 Germany in Dortmund bekannt. Die Standardisierungsorganisation GS1 Germany hat damit nach dem Metro-Konzern den zweiten großen Handelsvertreter für das Netzwerk zur Umsetzung von Elektronischem Produktcode (EPC) und Radio Frequency Identification (RFID) gewonnen. Die Mitgliedschaft der Rewe werde die Zugkraft bei der Markteinführung der RFID-Technologie enorm verstärken, sagte Jörg Pretzel, Geschäftsführer GS1 Germany. "Wir gehen davon aus, dass zahlreiche weitere deutsche Industrieunternehmen die berührungslose Warenerkennung über Funkwellen im Logistikbereich in Erwägung ziehen werden", so Pretzel weiter. Ein Rewe-Unternehmenssprecher sagte: "Man wird an RFID nicht mehr vorbei kommen, also suchen wir nicht nach Fehlern, sondern nach Lösungen und untersuchen in realen Abläufen die vier relevanten Aspekte der Technologie: Hardware, Datenmodelle, Prozesse und Standards." Die RFID-Tagung von GS1 stand in diesem Jahr unter dem Motto "RFID/EPC im Spannungsfeld von Vision und Realität". Im Vorfeld traf sich das RFID/EPC-Umsetzungsnetzwerk zu seiner ersten Mitgliederveranstaltung. Zu den über 60 deutschen Mitgliedsunternehmen zählen laut GS1 Germany neben der Konsumgüterindustrie auch Bayer, Boehringer Ingelheim, Esprit und die Volkswagen-Tochter Gedas.

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