Frankfurt am Main. Die beiden Fachvereinigungen Güterverkehr des Landesverbandes des Verkehrsgewerbes Mecklenburg-Vorpommern und des Landesverbandes des Berliner und Brandenburger Verkehrsgewerbes (LBBV) werden mit Wirkung vom 1. Januar 2021 als BGL-Nord ihre bisherige Kooperation umfassend vertiefen. Dies wurde am Dienstag im Anschluss an die LBBV-Mitgliederversammlung beschlossen.
Nach Gesprächen von Repräsentanten der zwei Verbände unter Mitwirkung des Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) in den letzten Wochen sowie der jetzt erfolgten Zustimmung durch die Gremien soll die Kooperation den sich stark verändernden Strukturen am deutschen und europäischen Transportmarkt Rechnung tragen. Zudem sollen durch Digitalisierung und Vernetzung mögliche Effizienzgewinne in der Verbandsarbeit entstehen. Auf Landes-, Bundes- und Europaebene wollen die beiden Fachvereinigungen künftig mit einer gemeinsamen Stimme sprechen. Regionale Besonderheiten sollen allerdings nach wie vor in der Kompetenz des jeweiligen Landesverbandes bleiben.
Die weiteren Ziele der Zusammenarbeit, in deren Mittelpunkt die über 400 Mitgliedsbetriebe stehen, sind unter anderem:
- Gemeinsames Marketing und Öffentlichkeitsarbeit nach innen und außen, hierdurch gestärkte Wahrnehmung gegenüber Politik, Öffentlichkeit, Presse und anderen Verbänden
- Aufbau der Marke BGL-Nord
- Stärkung der Mitgliederbindung durch kontinuierlich verbesserte Dienstleistungs- und Beratungsqualität sowohl persönlich als auch digital sowie gemeinsame Informationsveranstaltungen
(ja)