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Nach Absturz der Nikola Aktie: So geht es für das Startup und Iveco weiter

03.06.2023 10:00 Uhr | Lesezeit: 10 min
Nikola-CEO Michael Lohscheller vor einem Lkw
Michael Lohscheller, CEO von Nikola, will das Startup aus seiner misslichen Lage befreien
© Foto: Nikola Motors

Mitte Mai hatten die Partner bekanntgegeben, das gemeinsame Joint Venture zum Bau von E-Lkw vollständig an Iveco zu übergeben. Wie steht es um die Zukunft von Nikola und die der gemeinsam entwickelten Lkw?

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Es sind harte Tage für Nikola Motor: Am 09. Mai wurde offiziell bekanntgegeben, dass das gemeinsame Joint Venture zur Entwicklung und Produktion von E-Lkw vollständig von Iveco übernommen wird. Der italienische Autobauer sicherte sich in diesem Atemzug eine Lizenz für die Weiterentwicklung der elektrischen Steuersoftware der gemeinsamen Lkw. Das US-Unternehmen darf im Gegenzug die Technologie des S-Way für den amerikanischen Markt nutzen. Im Zuge der Übernahme des Joint Ventures bezahlte Iveco eigenen Angaben nach 35 Millionen US-Dollar und erwarb zudem 20 Millionen Aktien von Nikola.

Für den amerikanischen Lkw-Hersteller geht damit die ungemütliche Zeit aber nicht vorbei. Im Laufe des vergangenen Jahres hat die Aktie über 90 Prozent an Wert verloren; Nikola droht jüngsten Meldungen zufolge sogar das Delisting aus dem amerikanischen NASDAQ-Index, da die Aktie 30 Tage in Folge unter einem…

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