Der österreichische Logistiker Logsta und der deutsche Fulfillmentspezialist Ancla Logistik mit der zugehörigen Marke PackAngels haben sich zum Fulfillment-Dienstleister zusammengeschlossen. Man könne den Kunden so ein noch breiteres Spektrum an Leistungen anbieten, von Send-it-yourself, über kleine E-Commerce Logistik, bis hin zu Omnichannel und Großvolumina, schreiben die Unternehmen. Der Service wird an neun Standorten in fünf Ländern angeboten und sei in Europa einzigartig, heißt es weiter.
„Die Geschäftsmodelle von Ancla und Logsta sind komplementär“, sagt Georg Weiss, Co-Founder von Logsta. „Beide Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, auch kleinen E-Commerce-Marken professionelle Logistik anbieten zu können.“ Während Ancla erfolgreich das Spektrum auch in Richtung Großvolumina erweitere und somit komplexen Omnichannel Anforderungen gerecht werden könne, sei die Stärke von Logsta durch innovative Techniklösungen die Shop-Anbindung und Auftragsabwicklung schnell und einfach zu gestalten, und somit auch für Kleinstkunden kosteneffizient anzubieten.
Vier Millionen Sendungen im Jahr
„Durch die Integration von Ancla und Logsta können wir unser Serviceangebot deutlich ausweiten“, betont Christoph Maas, Gründer von Ancla. „Möchte ein Kunde einen neuen Web-Shop oder einen weiteren Versanddienstleister einbinden, dauert das künftig nur wenige Stunden.“ Mehr als 35 Web-Shops und ERP-Systeme sowie alle marktgängigen Versanddienstleister seien bereits integriert.
Für die Kunden bedeute das ein größeres Netzwerk an Fulfillment-Zentren, größere Flexibilität und die ganze Bandbreite an Logistik-Services. Logsta, Ancla sowie die zugehörige Marke PackAngels für E-Commerce-Fulfillment werden unter dem neuen gemeinsamen Dach als separate Marken auftreten. Schon jetzt wickeln die beiden Unternehmen gemeinsam mit mehr als 600 Mitarbeitern mehr als 4.000.000 Sendungen im Jahr ab. (ms)