Logistikimmobilien: Die zweite Miete ist der Schlüssel
Die Mieten für Logistikimmobilien kennen gerade nur einen Weg: nach oben. Das wird voraussichtlich auch so weitergehen - höchste Zeit für Nutzer, nicht nur auf die Kaltmiete zu schauen.
Rekord-Flächenumsatz und Rekord-Investment: In Deutschland lief der Markt für Logistikimmobilien im Jahr 2021 auf Hochtouren. Die hohe Nachfrage trifft jedoch auf einen vor allem in Toplagen ohnehin angespannten Markt - mit spürbaren Folgen für den Geldbeutel der Nutzer. "Eine hohe Nachfrage bei steigenden Grundstücks- und Baustoffpreisen, geringere Grundstücks- und Produktverfügbarkeit kombiniert mit boomendem Onlinehandel sowie steigendem Bedarf nach Pufferlagern treiben die Mieten seit Jahren nach oben", bringt Bülent Alemdag, Geschäftsführer bei Realogis und dort für die Märkte Ruhrgebiet, Düsseldorf und Köln zuständig, die Lage auf den Punkt. So auch im ersten Quartal dieses Jahres, in dem sich die Spitzenmieten für Logistikimmobilien in 31 Märkten verteuert haben. Dies ist der aktuellen Mietpreiskarte von Realogis zu entnehmen. Teuerstes Pflaster für Logistik-Neubauten nach…