Im Zuge der Neuausrichtung der internationalen Vermarktung des Logistikstandortes Deutschlands und der Übernahme der bisher durch das BMDV durchgeführten Online-Vermarktungsaktivitäten, erhält die Logistics Alliance Germany einen neuen Anstrich. Mit der Marke „Logistics made in Germany“ sollen auch zukünftig die Kompetenzen und Lösungen der deutschen Logistikwirtschaft und des Standortes Deutschlands mit seinen Logistikregionen weltweit vermarktet werden, wie der Verein in einer Pressemitteilung bekannt gab.
Der Verein sei offen für neue Mitglieder und regionale Beteiligungen, die Deutschland als europäischen Hub und Gateway in und für Europa gemeinsam vermarkten möchten. Die LAG wird auch auf der tansport logistic in München an Stand 301 in Halle B5 vertreten sein.
VerkehrsRundschau ist ebenfalls Mitglied - ein Kommentar des Chefredakteur Gerhard Grünig
Die VerkehrsRundschau war von Anfang an dabei, bei der Logistics Alliance Deutschland. Die Idee, den Logistikstandort Deutschland in der Welt bekannter zu machen, erschien uns damals und erscheint uns auch für die Zukunft als sinnvoll. Die aktuellen Entwicklungen, nennen wir es mal eine „Entfremdung“ vom BMDV, sehe ich nicht als Risiko, sondern als Chance. Dass die LAG künftig ein „e.V.“ im Namen trägt, ist nur ein kleines Indiz dafür, dass – ich sage bewusst - wir uns öffnen für die Zusammenarbeit mit allen Ministerien, Fördereinrichtungen und allen anderen Vertretern, die das Thema „Logistikweltmeister Deutschland“ mittragen und weiterentwickeln wollen. Die künftig breitere Ausrichtung und Aufstellung wird der LAG gut tun. Als Chefredakteur der VerkehrsRundschau bin ich überzeugt, dass die getätigten Schritte nötig waren und sinnvoll sind. Insbesondere der Internationalisierung des Logistikstandortes Deutschland tut das gut. Wir sind überzeugt von den der LAG e.V. und werden die Idee weiterhin mit voller Kraft unterstützen.