Weil die derzeitigen Rahmenbedingungen der Wirtschaft und der politischen Lage in Deutschland derzeitig keine guten Voraussetzungen für die erfolgreiche Arbeit der Logistics Alliance Germany geben, hat sich der Logistikverband dazu entschlossen vorläufig in den Ruhestand zu gehen.
Das teilten die Vorstände Marc Oedekoven, Holger Dechant und Frank Albers der VerkehrsRundschau mit:
„Unser Logistikstandort Deutschland braucht ein konzertiertes Vorgehen, um im Wettbewerb um die besten Mitarbeitenden und nachhaltige Wirtschaftsbeziehungen zu ausländischen Unternehmen zu
punkten. Wir sind davon überzeugt, dass diese Mammutaufgabe am besten im Miteinander von Politik und Logistikwirtschaft erfolgen kann“, so der Vorsitzende des Vorstands Oedekoven.
„Das Ministerium für Verkehr und Digitales wird sich in der nächsten Legislaturperiode sicher dieser schon einmal für den Standort gewinnbringend praktizierten Zusammenarbeit erinnern und diese wieder neu aufnehmen. Genau zu diesem Zeitpunkt wird auch die LAG wieder mit ganzer Kraft durchstarten“, so Oedekoven weiter.
Der Beschluss den Verein für maximal drei Jahre in den Ruhezustand zu überführen, wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig beschlossen. Dieser Ruhezustand kann jederzeit durch einen Mitgliederbeschluss aufgehoben werden. Während des Ruhezustandes werden die Vereinsaktivitäten auf ein Mindestmaß reduziert. Die Internetpräsenz sowie die Kontaktmöglichkeiten mit dem Verein bleiben weiterhin bestehen.