Gefundenes Fressen für Hacker
Gerade kleine und mittlere Unternehmen gehen oft viel zu sorglos mit dem Thema IT-Sicherheit um. Dabei ist die Gefahr auch für Logistiker, Opfer eines Cyberangriffs zu werden, größer denn je.
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht neue Cyberattacken durch die Presse gehen. Die lahmgelegten Supermarktkassen bei 7Eleven in Dänemark oder der schwere Hackerangriff auf die Systeme der Industrie- und Handelskammern (IHK) sind nur zwei prominentere Beispiele des Monats August 2022. Nicht zuletzt macht das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Anbetracht des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine nach wie vor eine erhöhte Bedrohungslage aus. "Das Risiko von Cyberattacken auf Unternehmen ist momentan ohnehin schon hoch, im Logistikbereich ist es unserer Erfahrung nach aktuell sehr hoch", sagt auch Pascal Eggert, Managing Director des IT-Dienstleisters q.beyond logineer. In den zurückliegenden Wochen und Monaten habe sein Unternehmen vermehrt Angriffe auf mittelständische Logistikbetriebe wahrgenommen. "Sie rücken zunehmend in den Fokus der Angreifer, da sie im…