Das Frachttechnologieunternehmen Einride hat gemeinsam mit der weltweit führenden Brauerei AB InBev seinen Start in den Benelux-Ländern angekündigt. Mit der vollelektrischen Flotte von Einride, die aus vernetzten Schwerlast-Lkw besteht, soll die Partnerschaft jährlich 500 Tonnen CO2-Emissionen einsparen.
Kooperation mit Brauerei
Anfang 2023 wird die Brauerei AB InBev mit Einride kooperieren, um eine Vorreiterrolle bei der groß angelegten Einführung des elektrischen Schwerlastverkehrs in Belgien zu übernehmen. Die erste Phase wird den Startschuss für die vollständige Einführung des Einride-Ökosystems einleiten, das die intelligente Mobilitätsplattform Saga, sechs vernetzte elektrische Einride Trucks sowie die Entwicklung, Installation und den Aufbau der Ladeinfrastruktur umfasst. Die Lkw werden in den Regionen Löwen und Brüssel eingesetzt und unterstützen das Ziel von AB InBev, bis 2040 in seiner gesamten Lieferkette einen Netto-Null-Zustand zu erreichen.
Einrides Transport-Ökosystem
Durch den Aufbau von sogenannten Grids, die von einem einzigartigen Ökosystem angetrieben werden - der intelligenten Plattform Einride Saga, elektrischen und autonomen Flotten, Ladeinfrastruktur und Konnektivitätsnetzwerken - erschließt Einride schon heute eine robuste, kosteneffiziente Zukunft der Transportbranche. Das Unternehmen ist der führende Betreiber von elektrischen Schwerlasttransporten in Schweden und den USA und hat kürzlich den Einstieg in Deutschland und Norwegen bekannt gegeben.
In bestehenden Märkten zählt Einride unter anderem Branchenriesen wie Electrolux und GE Appliances, ein Haier-Unternehmen, zu seinen Kunden. Diese konnten ihre CO2-Emissionen bereits um bis zu 90 Prozent senken und dabei wettbewerbsfähig bleiben. Die Partnerschaft mit AB InBev in Belgien ist nur der Anfang der Expansion von Einride in der Region, wo das Unternehmen bald einen noch bedeutenderen Beitrag zur Neugestaltung des Transportwesens leisten will, indem weitere Kunden in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg hinzukommen.