Dortmund. Die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung entwickelt in einem internen Forschungsprojekt die Einsatzmöglichkeiten der RFID-Technologie in der Gefahrgutlogistik. Hierdurch sollen sich neue Möglichkeiten zum Informationsmanagement und zur Sendungsverfolgung in der logistischen Kette des Gefahrgutversandes eröffnen. Zu diesem Zweck führt die Bundesanstalt eine Umfrage durch, die sich an mit dem Thema Gefahrgutlogistik befasste Unternehmen und Organisationen, wie Hersteller, Empfänger/Verarbeiter, logistische Dienstleister, Behörden (Feuerwehr, Polizei, BAG) richtet.
Mit dem Einsatz von Transpondern am Objekt oder der Versandeinheit ist es durch die sichtkontaktlose Lesung und Pulkerfassung sehr viel einfacher möglich, den Verlauf und den Zustand der Sendung in der logistischen Kette zu tracken. Außerdem können über den Speicher des Transponders Informationen am Objekt verfügbar gemacht werden. Dabei ist zu beachten, dass der Speicherplatz in einem Transponder endlich und das Auslesen und/oder Beschreiben der Transponderdaten auch mit Restriktionen (zum Beispiel durch die Datenübertragungsrate) verbunden ist.
Um diesen generell möglichen Zusatznutzen allen Systembeteiligten zur Verfügung zu stellen, ist neben der Klärung technologischer Fragen auch die Strukturierung und Standardisierung dieser Daten von Bedeutung.
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