Peking. Die chinesischen Expresszusteller beförderten 830 Millionen Pakete im ersten Halbjahr diesen Jahres. Dies entspricht laut „Logistics Week“ einem Wachstum von 18,9 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Die innerstädtischen Zustellungen wuchsen um 6,5 Prozent auf 190 Millionen Versendungen. Die Zustellungen zwischen einzelnen Städten stiegen um 26,7 Prozent auf 590 Millionen Sendungen. Die internationalen, Hongkong- und Taiwan-Services fielen um sechs Prozent auf 50,1 Millionen Sendungen. Die Industrie verzeichnete Erträge von 21,4 Milliarden chinesischen Yuan (rund 2,2 Milliarden Euro). Ein Zuwachs von 10,3 Prozent. Die Erträge für die innerstädtischen Zustellungen wuchsen um 3,5 Prozent auf rund 163 Millionen Euro. Für den zwischenstädtischen Verkehr lag der Anstieg bei 19,5 Prozent auf rund 1,2 Milliarden Euro. Für den internationalen Verkehr inklusive Hong Kong, Macau und Taiwan sank der Ertrag um 5,3 Prozent auf 683 Millionen Euro. Die ostchinesische Region schlug 660 Millionen Versandstücke um. Dies entspricht einem Zuwachs von 20,8 Prozent mit einem 9,2 Prozent höheren Ertrag von 1,76 Milliarden Euro. In Zentralchina wurden 91,7 Millionen Versendungen gehandelt. Dies entspricht 12,2 Prozent Zuwachs und einem Anstieg bei den Einnahmen um 15,4 Prozent auf rund 224 Millionen Euro. Mehr als 77,4 Millionen Versendungen (+ 12,3 Prozent) wurden im westlichen China gehandelt. Der Ertrag stieg dort um 14,7 Prozent auf rund 203 Millionen Euro. (rup)
Expresszustellungen in China legen zu
Chinesischer KEP-Markt boomt: Dienstleister wachsen um rund 19 Prozent im ersten Halbjahr