Nach starken Nachholeffekten zu Jahresbeginn sind die E-Commerce-Umsätze mit Waren im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19,4 Prozent auf 24,1 Milliarden Euro gestiegen, meldet der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh). Im gesamten ersten Halbjahr 2021 verzeichnete der Verband ein konsolidiertes Wachstum von 23,2 Prozent auf 45,2 Milliarden Euro.
„Die Menschen haben den E-Commerce in der Pandemie als verlässlichen Partner kennengelernt und nutzen ihn noch selbstverständlicher als zuvor. Das zeigt sich daran, dass die Menschen auch in Warensegmenten wie Mode deutlich mehr online einkaufen, die seit Mai auch stationär wieder deutlich zulegen“, sagt bevh- Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer.
Dank der guten Umsatzentwicklung mit Waren liege der E-Commerce im vom bevh prognostizierten Wachstumskorridor - der Verband hofft nun, in diesem Jahr erstmals die Umsatzgrenze von 100 Milliarden Euro zu knacken. (mh)