Ratingen. Auf dem Weg hin zu einer nachhaltigeren Mobilität zählt LNG zu den wichtigsten Alternativen zu herkömmlichen Kraftstoffen. Im Vergleich zu Diesel können Speditionen und Logistikunternehmen durch den Einsatz von LNG ihre CO2-Emissionen um bis zu 20 Prozent senken. Deshalb forciert der europäische Mobilitätsdienstleister DKV den Ausbau seines LNG-Versorgungsnetzes und bietet seinen Kunden ab sofort Zugang zu über 230 LNG-Stationen in neun Ländern. Damit bietet der DKV das größte markenunabhängige LNG-Tankstellennetz, das mehr als 50 Prozent aller LNG-Stationen in Europa abdeckt.
Die zuletzt angeschlossenen Länder sind Österreich, Schweden und Finnland. „LNG gewinnt immer mehr an Bedeutung. In Zeiten der Energiewende wollen wir 'Lead in Green' werden – der führende Anbieter von nachhaltigen Versorgungslösungen für die Transportbranche“, sagt Sven Mehringer, Managing Director Energy & Vehicle Services bei DKV Mobility. Um der steigenden Nachfrage nach alternativen Kraftstoffen gerecht zu werden, schließt der DKV jährlich 5.000 Tankstellen an und setzt dabei auf Multi-Energie-Tankstellen, die auch alternative Kraftstoffe wie LNG, CNG, LPG oder Wasserstoff anbieten. Im Februar 2021 startete der DKV zudem seine Grüne Mission und kündigte an, bis 2023 ein klimapositives Unternehmen zu werden und die Kohlenstoffintensität der Flotten seiner Kunden bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren. (ste)