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Deutsche Post DHL investiert in klimaneutrale Logistik

22.03.2021 10:23 Uhr
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Beim Logistikkonzern sollen 60 Prozent der weltweiten Lieferfahrzeuge für die letzte Meile bis 2030 elektrisch angetrieben werden
© Foto: Deutsche Post DHL Group

Der Bonner Logistikkonzern setzt auf die Entwicklung und den Einsatz alternativer Kraftstoffe im Luftverkehr, den Ausbau der emissionsfreien E-Fahrzeug-Flotte und klimaneutrale Gebäude.

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Bonn. Das Logistikunternehmen Deutsche Post DHL Group will in den nächsten zehn Jahren insgesamt sieben Milliarden Euro in Maßnahmen zur Reduzierung seiner CO2-Emissionen investieren. Das hat der Bonner Logistikkonzern in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt gegeben. Demnach soll das Geld insbesondere in alternative Kraftstoffe für den Luftverkehr, in den Ausbau der emissionsfreien E-Fahrzeug-Flotte und in klimaneutrale Gebäude fließen. Laut Unternehmen sollen 60 Prozent der weltweiten Lieferfahrzeuge für die letzte Meile bis 2030 elektrisch angetrieben werden. 2020 waren es 18 Prozent.

Auf längeren Strecken, insbesondere im Luftverkehr, stellen elektrische Antriebe der Deutschen Post DHL zufolge auf absehbare Zeit keine Alternative dar. Deshalb forciere das Unternehmen die Entwicklung und den Einsatz von Kraftstoffen, die aus nachhaltigen Rohstoffen und erneuerbaren Energien hergestellt werden: Bis 2030 soll mindestens 30 Prozent des Kraftstoffbedarfs in der Luftfracht und im Fernverkehr durch nachhaltige Kraftstoffe abgedeckt werden. Darüber hinaus investiere der Konzern in umweltfreundliche Liegenschaften (Büroflächen, Brief- und Paketzentren und Logistiklager): Alle neuen Gebäude sollen klimaneutral sein.

Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL Group, dazu: „Nachhaltige, saubere Kraftstoffalternativen sind für eine klimaneutrale Logistik in einer globalisierten Welt elementar. Speziell im Lufttransport werden diese zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen. Deshalb werden wir uns noch intensiver in Initiativen engagieren und industrieübergreifend den Austausch stärken, um hier eine globale Strategie und Standards zu entwickeln. Fest steht: Nur mit vereinten Kräften – länder- und sektorübergreifend – erreichen wir in allen Bereichen wirklich nachhaltigen Fortschritt.“ (ja)

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