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Dekarbonisierung: Hellmann schließt Partnerschaft mit Shipzero

29.11.2023 08:52 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Über die Plattform von Shipzero erfolgt ein Datenaustausch zwischen Hellmann und seinen Transportpartnern
© Foto: Hellmann Logistics

Die Partnerschaft soll Transparenz und Entscheidungsfähigkeit nach verlässlichen internationalen Standards beim Dekarbonisierungsprozess von Hellmann Logistics schaffen.

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Hellmann Worldwide Logistics ist eine Partnerschaft mit Shipzero eingegangen. Das Hamburger Unternehmen hat sich auf die Messung und Reduzierung von CO2-Emissionen im weltweiten Güterverkehr spezialisiert. Ziel der Partnerschaft sei es, „den Straßentransport nachhaltiger zu gestalten“, erklärte Hellmann Logistics.

„In der heutigen Welt ist Nachhaltigkeit ein Schlüsselthema und auch die gesetzlichen Vorschriften verlangen Transparenz in der Lieferkette. Hellmann hat sich dieser Herausforderung als einer der ersten großen Logistikdienstleister gestellt und setzt die innovative Technologie von Shipzero ein, um auf Basis von Primärdaten präzise, sendungsbezogene CO2-Emmissionsberechungen für Road-Transporte zu erstellen“, sagte Jens Wollesen, Chief Operating Officer von Hellmann Worldwide Logistics.

Man reagiere damit nicht nur auf Kundenanforderungen und regulatorische Vorgaben, sondern könne auf „Basis der neu gewonnenen Datentransparenz unsere Lieferketten optimieren und den CO2-Ausstoß im Straßentransport reduzieren“, so Wollesen. Klar sei auch: „Je mehr Primärdaten zur Verfügung stehen, desto präziser ist die Berechnung. Deshalb stehen wir im Moment in sehr engem Austausch mit unseren externen Transportdienstleistern, um sie in dieses zukunftsweisende Projekt zu integrieren.“

Daten von externen Logistikpartnern fließen mit ein

Die Zusammenarbeit baut auf einem seit April dieses Jahres erfolgreich laufenden Pilotprojekt auf. Im Rahmen der Kooperation unterstützt Shipzero den gesamten Datenmanagement-Prozess und ermittelt die CO2-Emissionen für das globale Road-Geschäft von Hellmann. Dabei bezieht Shipzero auch Primärdaten von externen Logistikpartnern in die Kalkulation mit ein, so dass die CO2-Messungen nicht auf Hochrechnungen und Durchschnittswerten basieren, sondern auf den tatsächlichen Verbrauchsdaten, erklärte Hellmann Logistics.

Über die Plattform von Shipzero erfolgt ein Datenaustausch zwischen Hellmann und seinen Transportpartnern, so dass präzise Emissionen pro Kunde, Sendung und Streckenabschnitt erhoben werden. Diese werden anschließend in die Berechnung des Corporate Carbon Footprints, externe Audits sowie Kunden- und Nachhaltigkeitsberichte integriert und unterstützen so die Einhaltung neuer regulatorischer Erfordernisse, die ab 2024 zum Tragen kommen. Durch die datenbasierte Aufbereitung und Analyse von Verkehrsdaten könne man „konkrete Dekarbonisierungsprojekte innerhalb der Supply Chain identifizieren und gemeinsam mit seinen Partnern umsetzen“, erklärte Hellmann.

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