Gerade beim Be- und Entladen von Lkw führen Unwissenheit und Verständnisprobleme der Anforderungen und Gegebenheiten vor Ort immer wieder zu Fehlplanungen und Missverständnissen. Jeder Zwischenfall an einem Tor oder einer Ladestelle bedeutet Troubleshooting und Warten - bis die Angelegenheit geklärt ist und es weitergehen kann. Das bedeutet immer auch unnötige, schlimmstenfalls tagelange Verzögerungen, Kosten und Frustrationen - besonders für die Lkw-Fahrer.
Loady2Go, heißt die neue online Ansicht des Stammdatenplattformbetreibers Loady. Mit Loady2Go haben die Fahrer alle lieferrelevanten Informationen auf ihrem Smartphone oder Tablet immer griffbereit. Geltende Lieferzeiten, Sicherheitsausrüstung, benötigtes Equipment oder Anweisungen sind ab jetzt laut Loady kein Problem mehr. Über einen Link oder QR-Code im Frachtauftrag gelangen die Fahrer direkt auf eine leicht verständliche, klar strukturierte online Ansicht. Eine Registrierung sei nicht notwendig. Loady2Go ist auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Polnisch verfügbar. Demnächst kommen Italienisch und Rumänisch und weitere europäische Sprachen hinzu.
Ziel von Loady2GO ist es an europäischen Industriestandorten reibungslose Abläufe für die Lkw-Fahrer sicherzustellen und so dem Fahrermangel entgegenzuwirken. Schon heute ist jede zehnte Fahrerstelle unbesetzt, für 2026 werden 2 Millionen offene Positionen in Europa erwartet.
Damit steht Loady nicht alleine. Aktuell gibt es in der Industrie vielfältige Ansätze den Fahrern mit mehr Respekt zu begegnen und eine bessere Infrastruktur für sie bereitzustellen. Dazu gehört es die Kommunikation zu vereinfachen und die Interaktionen an den Schnittstellen zu erleichtern. Dies zeigen Initiativen wie die "Facility Rating App" von Uber Freight oder der Wunsch von DOW Chemicals "Golden Choice Site" zu sein.
Für Lkw-Fahrer ist die Nutzung von Loady2Go mit keinerlei Servicegebühren verbunden.