Der Autobauer Daimler schickt weitere rund 18.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Betroffen seien Beschäftigte der Mercedes-Benz-Lkw-Werke Wörth, Gaggenau, Kassel und Mannheim, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mit. Im Detail bedeutet dies 7.500 Mitarbeiter in Wörth, 3.800 Angestellte in Gaggenau, 1.300 Mitarbeiter in Kassel und 3.500 Beschäftige in Mannheim, die neu in Kurzarbeit gehen. Hinzu kommen über Tausend Angestellte, die bereits seit Monatsanfang kurz arbeiten. Die meisten Mitarbeiter sollen bereits von Ostern an in Kurzarbeit geschickt werden, spätestens im Mai sollen die übrigen Beschäftigten folgen. Die Maßnahme ist zunächst bis zum Ende der Sommerferien 2009 geplant. Damit reagiere Daimler auf die anhaltende Nachfrageschwäche und rückläufige Auftragseingänge. In den Pkw-Werken des Autobauers arbeiten bereits seit Wochen mehr als 50 000 Beschäftigte kurz. (tk/dpa)
Daimler-Trucks: Kurzarbeit für tausende Mitarbeiter
Der Stuttgarter Hersteller schickt 18.000 Mitarbeiter der LKW Produktion in Kurzarbeit.