BWVL-Forum: Koordiniertes Miteinander entschärft Stressfaktor
Das Thema "Rampe" ist ein Aufreger, der die Transportbranche schon seit Jahren beschäftigt. Doch statt isoliertes Vorgehen der Beteiligten sind gemeinsam entwickelte Lösungen zu bevorzugen.
Das Thema Rampe ist nicht zuletzt durch die Covid-19-Pandemie wieder stärker in den Fokus gerückt. An der Schnittstelle zwischen Transport und Umschlag/Lager geht es um den Kontakt von Dienstleister und Verlader oder Empfänger, und der muss passen. Ein reibungsloses Miteinander schont Ressourcen und vermeidet Stress.
Das Interesse, die Abläufe und Arbeitsbedingungen zu optimieren, ist hoch: Lange Wartezeiten blockieren die Rampen an den Lagern von Industrie, Handel und Speditionen, und stark verzögerte logistische Abläufe schaden beiden Seiten. Hinzu kommt der menschliche Faktor. Klappt schon die zeitliche Abstimmung nicht, leidet oft auch das Miteinander zwischen Rampen- und Fahrpersonal. Die Benutzung von Sanitäreinrichtungen oder Kantine beim be- oder entladenden Unternehmen wie auch der allgemeine Umgangston dürften eigentlich kein Thema sein!
Bislang nur geringe Fortschritte
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