Beispielloser Einbruch
Die Corona-Krise hat die Automobilindustrie mit voller Wucht erfasst. Darunter leiden auch die Fahrzeuglogistiker. Zwar steigt die Nachfrage wieder. Von Entspannung kann jedoch keine Rede sein.
Erst produzierte die Branche mit dem Diesel-Gate negative Schlagzeilen. Parallel dazu sorgte der Umstieg von Diesel- auf Elektro-Antrieb für Unruhe in der Autoindustrie. Und dann kühlte sich ab der zweiten Jahreshälfte 2019 die Konjunktur merklich ab. Immer weniger Pkw wurden verkauft. Der Handelsstreit zwischen USA und China passte da wie die Faust aufs Auge und sorgte für schlechte (Konsum-) Stimmung.
Unrühmlicher Spitzenplatz
Und jetzt auch noch die Corona-Krise. Die hat die Automobilindustrie vehement erfasst. Als sich das Virus in Europa ausbreitete, schlossen Ende März der Reihe nach die Tore der Fabriken. Weniger deshalb, weil Hersteller Angst hatten, dass sich ihre Mitarbeiter infizieren. Vielmehr war der Grund, dass die Autohäuser dichtmachen mussten und dadurch der Verkauf von Pkw mehr oder minder zum Erliegen kam.
Die Auswirkungen waren fatal. Der europäische Automobilverband…