Bislang lieferten Tanklastzüge das Polyurethan aus den BASF-Standorten im brandenburgischen Schwarzheide und dem belgischen Antwerpen an. Jetzt werden die Rohstoffcontainer mit dem privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen rail4chem zum naheliegenden Umschlagterminal in Rehden befördert. Dort erfolgt eine Umladung auf LKW. Dann werden die Container im Rahmen eines von der Spedition Hoyer entwickelten Konzeptes in das Werk Lemförde transportiert. Laut Hoyer können dadurch jährlich 2 Millionen Straßenkilometer und damit 2000 Tonnen Kohlendioxid-Ausstoß eingespart werden. Hoyer hatte bislang nur einen Teil der Transporte selbst abgewickelt. Als Grund für die Verlagerung wird die Verteuerung von LKW-Transporten aufgrund der Einführung der LKW-Maut und neuer Bestimmungen zu Lenk- und Ruhezeiten genannt.
BASF setzt Container auf die Schiene
Die BASF-Tochter Elastrogan verlagert die Transporte von Rohstoffen in den niedersächsischen Standort Lemförde auf die Schiene.