Gersthofen. Der Logistikdienstleister Andreas Schmid testet zurzeit mit Elektro-Lastenräder im praktischen Betrieb. Damit sollen Sendungen in der Innenstadt von Augsburg zugestellt werden, was bisher Lkw übernommen haben. Bei den E-Lastenrädern ist eine Nutzlast von bis zu 180 Kilogramm möglich. Die Ladung wiederum kommt in ein intelligentes Wechselbehältersystem, das nach Angabe des Unternehmens beliebig skalierbar ist.
Verstopfte Straßen und CO2-Bilanz
Mit dem Test möchte man bei Andreas Schmid die Prozesse auf der letzten Meile neu denken aufgrund verstopfter Innenstädte und der steigenden Zahl an E-Commerce-Sendungen. „Mobilität und Umweltschutz gehen immer stärker Hand in Hand und wir wollen sicherstellen, dass den Bewohnern der Innenstädte auch zukünftig eine logistische Versorgung höchster Güte zur Verfügung steht, die nicht auf Kosten der Luftqualität geht“, sagt Alessandro Cacciola, CEO der Andreas Schmid Group. (fa)