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3000 Euro für Deutschlands beste Logistikstudenten

17.10.2019 08:50 Uhr
SK-16.10.19-726
Die Sieger von Logistik Masters zusammen mit den Unterstützern des Wettbewerbes (von links): Albert K.O. Schunck (geschäftsführender Gesellschafter der Schunck Group), Johannes Stahler (Sieger in der Kategorie Master-Studenten), Marc Bernhardt (Sieger in der Kategorie Bachelor-Studenten) und Heinrich Kerstgens (Geschäftsführer von Contargo)
© Foto: Stefanie Kösling

Marc Bernhardt in der Kategorie Bachelor und Johannes Stahler in der Kategorie Master sind gestern als die Sieger von Logistik Masters in Frankfurt/Main ausgezeichnet worden.

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Frankfurt/Main. Im Rahmen des Start-Up-Tages im HOLM (House of Logistics and Mobility) in Frankfurt sind gestern die Preise für die Sieger von Logistik Masters überreicht worden. In der Kategorie „Bachelor“ siegte der 23-jährige Marc Bernhardt. Bernhardt studiert an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim. In der Kategorie „Master“ konnte Johannes Stahler Platz eins erobern. Der 26-Jährige studiert an der Fachhochschule Darmstadt.

Die Schunck Group und Contargo unterstützen Logistik Masters

Die zwei Studenten setzten sich beim diesjährigen Wettbewerb gegenüber mehr als 1000 Kommilitonen durch. Die Urkunden und das Preisgeld von je 3000 Euro überreichten die Unterstützer des Projektes, Albert K.O. Schunck, geschäftsführender Gesellschafter der Schunck Group, sowie Heinrich Kerstgens, Geschäftsführer von Contargo, und der Chefredakteur der VerkehrsRundschau, Gerhard Grünig. Logistik Masters ist Deutschland größter Wissenswettbewerb für Logistikstudenten.

Bernhardt bezeichnete den Wettbewerb als sehr anspruchsvoll. „Ich habe mich bei der Beantwortung der Fragen auch mit Studenten aus dem älteren Semester beratschlagt“, verriet er ein Geheimnis seines Erfolges. Und er bewies Hartnäckigkeit: Denn 2017 hatte er bereits bei Best Azubi mitgemacht, den Wettbewerb für angehende Speditionskaufleute, der ebenfalls von der VerkehrsRundschau organisiert wird. Damals hatte er den undankbaren vierten Platz belegt.

Die Beantwortung mancher Fragen beanspruchte mehrere Stunden

Auch Stahler hat viel Zeit in die Beantwortung der Fragen investiert. „Bei einigen Fragen hatte man die Lösung sehr schnell. Bei anderen habe ich mehrere Stunden gebraucht, verteilt über mehrere Tage.“ Und nicht immer habe er die richtige Antwort gewusst, sondern auch mal geschätzt. „Da habe ich mich dann auf mein Bauchgefühl verlassen. Aber das hat offenbar gut funktioniert“, sagte Stahler.

Die Studenten mussten über fünf Wochen insgesamt fünf Fragenbögen mit jeweils 10 Fragen beantworten. Wichtig ist für eine erfolgreiche Teilnahme aber nicht nur ein großes Fachwissen. „Die Studenten müssen das an der Hochschule erlernte Wissen auf die praxisbezogenen Fragen auch anwenden können. Wir bei Schunck arbeiten selbst nach dem Motto: „Einfach machen“. Dies ist bewusst doppeldeutig gewählt und enthält neben der Aufforderung zum aktiven Handeln auch den Aspekt, die komplexen Versicherungsthemen praxistauglich sowie lösungs- und kundenorientiert umzusetzen“ sagte Albert K.O. Schunck, Geschäftsführender Gesellschafter der Schunck Group.

Heinrich Kerstgens, Geschäftsführer von Contargo, weist auf einen anderen Aspekt hin: „Wer bei Logistik Masters ganz vorne dabei sein möchte, der muss sich auch mit Fachgebieten befassen, von denen er im Studium nichts oder nur wenig hört. Denn der Wettbewerb ist breit gefächert. Da geht es um mathematische Themen genauso wie um verkehrspolitische Fragestellungen oder Rechtsfragen.“

Über 1000 Teilnehmer von knapp 70 Hochschulen

Mit über 1000 registrierten Teilnehmern von knapp 70 Hochschulen aus dem deutschsprachigen Raum erfreut sich Deutschlands größter Wissenswettbewerb für Logistikstudenten weiterhin großer Beliebtheit. „Wer sich hier als Nachwuchskraft durchsetzen will, benötigt zahlreiche Fähigkeiten: Ehrgeiz gehört dazu, Durchhaltevermögen, aber er oder sie muss natürlich auch etwas vom Fach verstehen“, sagte Gerhard Grünig, Chefredakteur der VerkehrsRundschau. (cd)

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