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VW lobt Kooperation mit Ford

18.09.2024 08:18 Uhr | Lesezeit: 3 min
VW Nutzfahrzeuge Schild mit Logo
Perspektivisch wird an der Elektromobilität kein Weg vorbeiführen, zeigt man sich bei VW überzeugt
© Foto: nmann77/ AdobeStock

VW und Ford arbeiten bereits im Bereich Transporter zusammen, nun kann sich VW auch eine Ausweitung der Kooperation vorstellen.

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Nach dem Start des zusammen mit Ford entwickelten neuen VW Transporters kann sich Volkswagen eine Erweiterung der Kooperation vorstellen. „Wir sind sehr zufrieden mit unserer Zusammenarbeit“, sagte der Chef der Nutzfahrzeugsparte VWN, Carsten Intra, der „Deutschen Presse-Agentur“. Man prüfe „immer, welche Ausbaumöglichkeiten der Kooperation es noch gibt. Denn wir ergänzen uns an vielen Stellen wirklich gut“.

Ford und VW hatten 2020 eine umfangreiche Kooperation bei leichten Nutzfahrzeugen vereinbart. Später wurde sie auch auf E-Autos erweitert. Nach dem Pick-up-Truck Amarok ist der neue VW Transporter jetzt das zweite Modell, das vom Partner kommt. Auf der Messe IAA Transportation in Hannover, die am Dienstag, 17. September, eröffnet wurde, ist das Fahrzeug erstmals zu sehen.

Anders als der Vorgänger wird der neue Transporter nicht mehr bei VWN in Hannover, sondern von Ford in der Türkei gebaut. Das Vorgängermodell T6.1 war bisher das meistverkaufte Modell der Marke.

Nicht überall bricht der Elektromarkt weg

In Hannover entstehen nun noch der Multivan und der 2022 gestartet vollelektrische ID. Buzz. Sorgen um die Auslastung des Stammwerks in Hannover macht sich Intra trotzdem nicht. „Wir gehen momentan davon aus, dass wir eine solide Zweischichtauslastung haben, mindestens für dieses und das nächste Jahr.“

Vor allem beim vollelektrischen ID. Buzz erwartet der VWN-Chef neuen Schub. Neue Varianten sollen hier den Absatz ankurbeln. Bisher war der 2022 gestartet Hoffnungsträger deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Im ersten Halbjahr 2024 wurden nur 14.600 ID. Buzz ausgeliefert. Das waren zwar 23 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, aber deutlich entfernt von den einst angepeilten 130.000 pro Jahr.

„Perspektivisch wird an der Elektromobilität kein Weg vorbeiführen“, zeigte sich Intra überzeugt. „Die aktuelle Schwäche gibt es ja vor allem in Deutschland. In anderen Märkten, auch in Europa, ist das anders. Wir haben viele internationale Märkte, wo der Elektromarkt eben nicht wegbricht.“

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