Berlin/Amsterdam. Das Smart Freight Centre (SFC) hat bekanntgegeben, dass das in Berlin ansässige Softwareunternehmen Tracks zu den ersten SFC-akkreditierten Partnern gehört, um Treibhausgasemissionen zu berechnen und in Übereinstimmung mit dem GLEC-Rahmenwerk zu berichten. Smart Freight Centre (SFC) ist eine globale Non-Profit-Organisation, die sich für einen effizienten und emissionsfreien Frachtsektor einsetzt und eng mit dem Global Logistics Emissions Council (GLEC), einer Partnerschaft von über 150 Unternehmen, Experten und Verbänden, zusammenarbeitet.
In Echtzeit CO2-Emissionen messen
Tracks ist nach eigenen Angaben das einzige Produkt auf dem Markt, das primär disaggregierte Daten verwendet, um in Echtzeit genau zu messen und ein nahtloses Reporting der Emissionsdaten innerhalb des GLEC-Rahmenwerks zu bieten. Das Start-up erhält demnach seine Daten durch einen softwarebasierten Direktzugriff auf die On-Board-Systeme von Straßengüterverkehrsunternehmen.
"Wir haben es für Unternehmen viel einfacher gemacht, verantwortungsvoll zu handeln", sagte Tracks CEO Jakob Muus, "und unsere Akkreditierung durch das SFC zeigt, dass Tracks durch die Berechnung von CO2 innerhalb des weltweit anerkannten GLEC-Rahmenwerks dazu beitragen wird, Geschäftsentscheidungen zu unterstützen und die Bemühungen zur Emissionsreduzierung zu steuern."
"Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Harmonisierung von Treibhausgasberechnungen für die Logistik, insbesondere die Verknüpfung der tatsächlich von den Lkw gesammelten Daten mit der von Tracks bereitgestellten Treibhausgasberechnung", sagt Alan Lewis, Technischer Direktor des SFC. (mh)