München. Kunden von Rio, der herstelleroffenen Digitalplattform der Traton Group, können die Vorzüge von Telematik nun auch ohne in den Lkw verbaute Rio-Telematikbox nutzen. Wie Rio meldet, können Fuhrunternehmer über das neue Produkt „Mixed Fleet Bridge“ Daten von anderen Telematikanwendungen ins Rio-System einspeisen.
Telematik der Schwestermarken integriert
Auf den Rio-Flottenmonitor überspielt werden Fahrzeug- und Fahrerinformationen demnach durch den Industriestandard rFMS (remote Fleet Management System). Zu den zunächst unterstützten Telematikanbietern gehören die Fleet Management Services der Traton-Schwestermarken Scania und Dynafleet von Volvo.
„Mit der Mixed Fleet Bridge bringen wir unkompliziert Lkw verschiedenster Fabrikate ins selbe System. Wir schlagen über die Rio-Plattform die Brücke zwischen Telematiksystem und Fuhrunternehmer sowie Verlader und Warenempfänger – und das ohne Nachrüstung der Rio-Box“, umreißt Rio-CEO Jan Kaumanns die Vorzüge von „Mixed Fleet Bridge“. Um alle Vorteile der Rio-Services für die Flotte nutzen können, empfehle er aber nach wie vor eine Nachrüstung der Rio-Box in Lkw, die im Gegensatz zu MAN-Trucks nicht serienmäßig damit ausgestattet sind. (mh)