Freiburg. Cargoclix (Halle 10, Stand B70) stellt auf der Logimat erstmals Cargoclix Terminal vor. Das Softwaremodul erweitert das webbasierte Zeitfenstermanagement-System TimeSlot und soll rund um die Uhr einen Self Check-in an den Werkstoren ermöglichen. Wie das Softwarehaus mitteilt, dienten als Entwicklungspartner und Pilotkunden der neuen Lösung der Logistikdienstleister DSV und der Automobilzulieferer Mahle.
Late-Booking möglich
Cargoclix Terminal kann demnach angefangen beim handelsüblichen Tablet über fest verbaute Self Check-in-Säulen bis hin zu Drive-thru-Anlagen mit fast jeder Hardware genutzt werden. Lkw-Fahrer checken per Touchscreen in ihrer Landessprache ein und werden daraufhin automatisiert zur Be- oder Entladung an die gebuchte Rampe geleitet. Für Lkw ohne Zeitfensterbuchung besteht die Möglichkeit, ein so genanntes Late-Booking einzurichten, um alle ankommenden Fahrzeuge in den Prozess zu integrieren.
Frei konfigurierbar
Inhalte und Design von Cargoclix Terminal sind frei definierbar. So lassen sich alle Sprachen einstellen, Pflichtfelder definieren, Eingabe- und Unterschriftenfelder anlegen, Sicherheitsrichtlinien mit Bestätigungsaufforderungen hinterlegen oder individuelle Abfragen definieren. Das System ist zusammen mit TimeSlot nutzbar, aber auch als Stand-alone-Lösung. Abgerechnet wird über eine monatliche Flatrate.
„Cargoclix Terminal macht die Prozesse an den Werkstoren deutlich schlanker und transparenter. Ein großer Vorteil ist, dass der Fahrer mit seiner Anmeldung jetzt selbst den Zeitstempel setzt und Diskussionen über tatsächliche Wartezeiten damit der Vergangenheit angehören“, sagt Cargoclix-Gesellschafter Victor Meier. (mh)