Dr. Malek Software zeigt auf der Nutzfahrzeugmesse IAA Transportation, die vom 20. bis 25. September in Hannover stattfindet. sein weiterentwickeltes M3 Frachtführerportal. Die cloudbasierte Lösung dient als zentrale Datenschnittstelle im Corporate Design des Spediteurs und ist Anbieterangaben zufolge zu jedem ERP- oder Transportmanagementsystem kompatibel.
Mit neuen Features sollen externe Partner wie Auftraggeber und Subunternehmer, aber auch die eigenen Fahrer nun noch besser in die Prozesskette integriert werden: Zusätzlich zum Erfassen und Verfolgen von Sendungen oder dem Bereitstellen von Labeln können Auftraggeber jetzt auch Lieferscheine auf die Plattform hochladen, die automatisch mit den entsprechenden Auftragsdaten verknüpft werden. Gleiches gilt für die Ablieferbelege, die jetzt durch eigene Fahrer oder Subunternehmer hochgeladen werden können. Eine weitere Neuheit betrifft die Integration der Daten aus dem M3 Frachtführer-Portal in das jeweilige Warenwirtschaftssystem der Auftraggeber. Über einen Datenlink können Verlader die sie betreffenden Informationen zum Logistikprozess abrufen, ohne sich hierfür auf der Plattform anmelden zu müssen.
Papier sparen mit eCMR
Als weiteres Highlight auf dem Messestand in Halle 25/Stand B50 wird der elektronische Frachtbrief eCMR präsentiert. Er soll die durchgängig digitalisierte Prozesskette zwischen webbasierter Auftragserfassung, Abfertigung, Abrechnung und Archivierung komplettieren.
Der eCMR von Dr. Malek basiert dabei auf hauseigenen Lösungen: Neben der Logistiksoftware M3 Logisticware kommen die M3 App und die M3 Webservices zum Einsatz. Die M3 App dient dabei zum mobilen Erfassen der notwendigen Unterschriften und Bemerkungen auf dem mobilen Endgerät des Fahrers. Auf dem Display wird jetzt zusätzlich ein QR-Code angezeigt, über den sich durch einfaches Scannen der eCMR aus der Cloud der M3 Webservices mit allen erfassten Unterschriften herunterladen lässt. Mit dieser Innovation hat Malek nach eigener Einschätzung eine pragmatische Lösung kreiert, mit der Transportunternehmer und Spediteure mit geringem Aufwand große Mengen an Papier sowie Druckkosten, Administrationsaufwand und Lagerkapazitäten im Archiv einsparen könnten.