SSI Schäfer, Anlagenbauer und Lösungsanbieter für die Intralogistik, hat ein schwieriges Geschäftsjahr hinter sich. Wie das Unternehmen meldet, sei der Auftragseingang 2022 auf Basis vorläufiger Zahlen um 12,2 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro zurückgegangen. Demnach habe man umfangreiche Projektverschiebungen im größten Geschäftsbereich der Gruppe, Logistics Solutions, in die Jahre 2023 und 2024 verzeichnen müssen. Dies wiederum wird auf die Auftragslage bei einigen Kunden infolge der wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges und erhöhte Materialpreise zurückgeführt. Die Umsatzerlöse schrumpften um 5,1 Prozent auf 1,81 Milliarden Euro, was unter anderem aus verzögerten Projektabnahmen aufgrund der Materialknappheit resultierte.
Die übrigen Geschäftsbereiche Products & Equipment, Customer Services, Waste & Packaging verbuchten dagegen allesamt Umsatzsteigerungen gegenüber dem Vorjahr, betont SSI Schäfer.