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Noerpel baut in Odelzhausen

15.07.2021 14:17 Uhr
Noerpel Odelzhausen
So soll der neue Noerpel-Standort in Odelzhausen aussehen (Visualisierung)
© Foto: Noerpel Gruppe

Die Noerpel-Gruppe errichtet in Odelzhausen zwischen München und Augsburg auf einem 42.000 Quadratmeter großen Grundstück ein neues Logistikterminal.

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Ulm/Odelzhausen. Logistikdienstleister Noerpel plant in Odelzhausen, rund 30 Kilometer nordwestlich von München und 30 Kilometer südöstlich von Augsburg, eine neue Logistikanlage. Sie entsteht in direkter Nachbarschaft zu dem Speditionsstandort, den die Noerpel-Gruppe 2019 eröffnet hat. „Für die künftigen Logistikkunden ergeben sich damit Synergieeffekte: Stückgutsendungen, Teil- oder Komplettladungen können gleich nebenan in unser europaweites Netz eingespeist werden“, sagt Berthold Bernecker, Geschäftsführer bei Noerpel.

Die neue Logistikanlage wird auf einem 42.000 Quadratmeter großen Grundstück in der Gemeinde Odelzhausen im oberbayerischen Landkreis Dachau gebaut. Hier sollen rund 25.000 Quadratmeter Hallen- und Büroflächen entstehen. Der Neubau, den Noerpel gemeinsam mit dem Bauunternehmen Bremer entwickelt, wird über 25 Tore und eine Deckenhöhe von 12,5 Metern verfügen. Mit 40.000 Palettenstellplätzen und speziellen Gefahrgutbereichen soll die Immobilie alle Voraussetzungen für moderne Fullservice-Logistikleistungen bieten.

Baustart Mitte Juli

Den Neubau entwickelt das Unternehmen nach eigenen Angaben nach nachhaltigen Kriterien. So wird das Gebäude nach DGNB-Gold Standards entwickelt und über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach verfügen. Darüber sollen alle Bereiche, von IT-Prozessen, über LED-Beleuchtung bis zur Stapler-Ladung, mit grünem Strom versorgt werden. Zurzeit laufen auf dem Grundstück die vorbereitenden Arbeiten, der Baustart ist Mitte Juli vorgesehen.

Teil der Fläche ist bereits reserviert

Ein Teil der Fläche ist bereits für Neu- oder Bestandskunden reserviert, die laut Noerpel voraussichtlich im März 2022 einziehen. Darunter Gartengerätehersteller, Kinoausstatter, Maschinenbauer und Unternehmen aus der Konsumgüter- sowie Elektroindustrie. „Mit der Anlage decken wir eine umfangreiche Palette an Leistungsanforderungen ab“, sagt Bernecker. Er geht davon aus, dass am neuen Logistikstandort 50 bis 100 neue Arbeitsplätze entstehen werden. (mh)

 

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