Aschaffenburg. Der Flurförderzeughersteller Linde hat seine Elektrostapler-Baureihe Linde E20 bis E50 um so genannte Containerversionen erweitert. Ab jetzt sind die Staplermodelle Linde E40 bis E50 mit abgesenkter Bauhöhe für vier, viereinhalb und fünf Tonnen Tragfähigkeit verfügbar.
Zum Einsatz kommen die speziellen Modelle vorwiegend in Containerdepots oder Unternehmen, bei denen die Stapler durch Tore mit sehr niedriger Durchfahrtshöhe fahren oder in Hallenbereichen mit geringer Deckenhöhe arbeiten.
Offiziell sind die Stapler zwar zu schwer für die Einfahrt in Containern, Branchenkennern zu Folge halten Container die Lasten aber in der Regel aus.
Die umgangssprachlich als Containerversion bezeichneten neuen Staplermodelle besitzen eine Bauhöhe von 2220 Millimeter und sind damit 140 Millimeter niedriger als die Standardausführung der Elektrostapler im Traglastbereich von vier bis fünf Tonnen. Alle drei Staplermodelle in Containerversion verfügen über einen Lastschwerpunkt (LSP) von 600 Millimeter. Beim Modell Linde E 50 besteht darüber hinaus die Wahl zwischen den zwei verfügbaren LSP-Varianten der Standardmodelle (500 und 600 Millimeter).
Für die beiden Modelle Linde E40 und E45 ist ein Triplexhubmast für eine Hubhöhe von 4225 Millimeter verfügbar, während die beiden Linde E50 Modelle mit einem Triplexhubmast für eine Hubhöhe von 3925 Millimeter und einen möglichst hohen Freihub ausgelegt sind. (sv)