Bremen. Die Notwendigkeit, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, schlägt sich auch auf die Planungen zum Tag der Logistik 2020 nieder, den die Bundesvereinigung Logistik (BVL) seit 2008 jährlich initiert. Das Datum für den Aktionstag am 16. April wird nach BVL-Angaben weiter aufrechterhalten. Nur finden die von einzelnen Unternehmen, Organisationen, Bildungseinrichtungen und anderen Einheiten geplanten Veranstaltungen teils in Form von Webinaren, Videokonferenzen, Live-Streams, Vlogs, Blogs, Fotos und mehr statt.
Pressearbeit und soziale Medien nutzen
Unternehmen können an diesem Tag ihre Pressearbeit intensivieren, mit Aktionen auf ihren Webseiten auf die Logistik aufmerksam machen oder in den sozialen Medien aktiv sein, rät die BVL. Die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ beispielsweise rufe schon ab heute dazu auf, bis zum Aktionstag und darüber hinaus unter dem Hashtag #keintagohnelogistik Bilder, Videos und Geschichten aus Logistik und Supply Chain Management im Netz zu verbreiten.
Absage an Teilnehmer durch die Veranstalter
Die Gefährdungslage am 16. April könne von einzelnen Veranstaltern unterschiedlich beurteilt werden – je nach Art und Lage des Veranstaltungsortes, nach Art des Angebotes und Größe der geplanten Termine oder mit Blick auf die aktuelle Company Policy. Der Verband lösche die entsprechenden Einträge von der Webseite www.tag-der-logistik.de, sobald er über eine Absage in Kenntnis gesetzt worden ist. Die Absage an bereits angemeldete Teilnehmer sei aber Aufgabe der Veranstalter. Der Tag der Logistik findet jährlich am dritten Donnerstag im April statt. Nächster Tag der Logistik ist also der 15. April 2021.