Viele Unternehmen wollen ihr Fahrpersonal trotz Krise halten, geht aus dem aktuellen Wochenbericht des Bundesamtes für Güterverkehr zur Corona-Krise hervor. Bei knapp der Hälfte der befragten Unternehmen befinden sich aber Mitarbeiter in Kurzarbeit. Und: Die Zahl der gemeldeten, freien Arbeitsstellen für Fahrer ist um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf rund 13.700 gesunken, bei den Speditions- und Logistikkaufleuten sogar um 30,2 Prozent auf fast 3.400.
Aus Sicht eines mittelständischen Logistikunternehmens erklärt Alexander Gautzsch, geschäftsführender Gesellschafter der Heinrich Zoder Spedition in Hamburg, die aktuelle Situation für Unternehmer und Bewerber. Zudem sprachen wir mit Josef Schindler, Geschäftsführer der Job-Matching-Plattform BirdieMatch.