Frankfurt am Main. Der Masterstudiengang Global Logistics der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) ist mit dem Hochschulpreis Güterverkehr und Logistik ausgezeichnet worden. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) verleiht den Preis an herausragende Lehrangebote deutscher Hochschulen, die innovative Logistik-Ansätze weiter- oder neu entwickeln. 2021 wurde der Preis bereits zum neunten Mal ausgeschrieben, diesmal unter dem Motto „Resiliente Logistikketten“.
Verleihung während der virtuellen Nationalen Konferenz Güterverkehr und Logistik
Die Frankfurt UAS erhielt die Auszeichnung für den Master-Studiengang Global Logistics am Fachbereich Wirtschaft und Recht; die Verleihung des Preises an Fachbereichs-Dekan Professor Kai-Oliver Schocke erfolgte während der virtuellen Nationalen Konferenz Güterverkehr und Logistik am 1. Juni 2021. Der Hochschulpreis ist mit 5.000 Euro dotiert.
„Uns haben insbesondere die klare Verbindung des Lehrangebots zum Thema ‚Resiliente Logistikketten‘ sowie dessen Vielseitigkeit überzeugt. Hervorzuheben ist auch der breitgefächerte Praxisbezug, der den Studierenden die Verknüpfung theoretischer Erkenntnisse mit den Problemstellungen aus der Unternehmenswelt ermöglicht“, erklärte Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMVI, Koordinator der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik sowie Vorsitzender der Jury für den Hochschulpreis.
„Die Auszeichnung des Studiengangs im logistischen Herz Deutschlands Frankfurt/Rhein-Main bestätigt unsere Ausrichtung, mit attraktiven Lehrangeboten Begeisterung für Logistik zu wecken. Die flexible Gestaltung der Module ermöglicht es uns, kurzfristig auf Logistiktrends einzugehen“ sagt Professor Schocke.
Hoher Praxisbezug
Der Studiengang Global Logistics (M. Sc.) unter der Studiengangsleitung von Professor Benjamin Bierwirth richtet sich an internationale Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der Studiengänge Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurswissenschaften. Die Lehre des vollständig englischsprachigen Programms erfolgt zu großen Teilen in Lehrformaten wie Case Studies, Gruppenarbeiten in kooperierenden Unternehmen, praktischen Einheiten im Digitalisierungslabor der Hochschule und der freiwilligen European Summer University in Global Logistics. Das Thema „Resiliente Logistikketten“, das durch Herausforderungen wie die Corona-Pandemie und den Klimawandel weiter an Bedeutung gewinnt, stellt einen der Schwerpunkte des dreisemestrigen Studiengangs dar. (mh)