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von 13: Montag, 22. Dezember 2008 Der ehemalige Verkehrs-Staatssekretär Matthias von Randow wechselt nach seiner Entlassung vor knapp zwei Monaten in die Wirtschaft. Zum 1. Januar beginne der 49-Jährige bei Air Berlin als Direktor für internationale Verkehrsrechte und Bevollmächtigter des Vorstands für Politik, teilte die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft heute mit. (Bild: Air Berlin/EU)
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von 13: Freitag, 19. Dezember 2008 Die österreichische Spedition Karl Augustin muss wegen der angespannten Wirtschaftslage rund ein Sechstel der Fahrzeugflotte stilllegen und Personal entlassen. Dies bestätigte Augustin-Geschäftsführer Oskar Berger der Verkehrs-Rundschau. Liquidations- oder Insolvenzgerüchten tritt Berger jedoch entschieden entgegen. Von einer Schließung könne keine Rede sein, ganz im Gegenteil. (Bild: Augustin)
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von 13: Mittwoch, 17. Dezember 2008 Wegen der anhaltenden Auftragsflaute im Transportgewerbe setzt Schmitz Cargobull einen Großteil seiner Produktionsbeschäftigten auf Kurzarbeit. In Gotha sowie den beiden münsterländischen Produktionsstandorten Altenberge und Vreden stehe bis auf weiteres Kurzarbeit an, sagte ein Firmensprecher. Betroffen sind weit mehr als 1500 Beschäftigte in der Produktion. Deutschlands größter Hersteller von Sattelaufliegern mit Firmensitz in Horstmar (Nordrhein-Westfalen) hatte sich bereits im Oktober von 550 Leiharbeitern getrennt. (Bild: ddp)
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von 13: Montag, 15. Dezember 2008 Der Münchner LKW-Hersteller MAN übernimmt von seinem Großaktionär Volkswagen - VW ist mit 29 Prozent an MAN beteiligt - dessen brasilianische Nutzfahrzeugsparte „VW Truck & Bus“. Der Übergang des Unternehmens mit einem Wert von knapp 1,2 Milliarden Euro erfolgt zum 1. Januar 2009. (Bild: VWN)
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von 13: Freitag, 12. Dezember 2008 Daimler steigt für 250 Millionen US-Dollar (rund 190 Mio Euro), bei Kamaz ein Daimler steigt trotz der aktuellen Krise beim russischen LKW-Bauer Kamaz ein. Der Stuttgarter Konzern erwirbt zehn Prozent des Fahrzeugbauers in Tatarstan – und sichert sich eine Option auf einen größeren Anteil. Sollten sich die Geschäfte bei Kamaz gut entwickeln, zahlt Daimler bis 2012 an den Verkäufer, die russischen Investmentgesellschaft Troika Dialog, weitere 50 Millionen US-Dollar. Gegenwärtig arbeitet Kamaz wegen der Absatzkrise in einer Vier-Tage-Woche. (Bild: Kamaz)
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von 13: Donnerstag, 11. Dezember 2008 Regierungsvertreter aus rund 40 Staaten kommen am Donnerstag in der kenianischen Hauptstadt Nairobi zusammen, um über die Bekämpfung der Piratenüberfälle vor der somalischen Küste zu beraten. Die Veranstaltung wird von den Vereinten Nationen organisiert. Erst am Montag hatten Schiffe der EU ihren Einsatz in der Region aufgenommen, um Schiffe des Welternährungsprogramms (WFP) auf ihrer Fahrt nach Mogadischu zu begleiten und vor Überfällen zu sichern. (Bild: ddp)
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von 13: Mittwoch, 10. Dezember 2008 Die einstigen Paketdienst-Rivalen Hermes Logistik Gruppe (HLG) und DPD überlegen, ihre bisherige punktuelle Zusammenarbeit auszubauen. Das teilten beide Unternehmen heute in einer gemeinsamen Erklärung mit. Ziel einer möglichen Partnerschaft zwischen Hermes und DPD sei, eine ganzheitliche Lösung für alle logistischen Anforderungen anbieten zu können. (Bild: DPD/Hermes)
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von 13: Dienstag, 9. Dezember 2008 Die Europäische Union hat im Kampf gegen Piraten vor der Küste Somalias auch Waffengewalt erlaubt. Das sieht ein Mandat für den Anti-Piraten-Einsatz vor, das die EU-Außenminister in Brüssel beschlossen haben. Damit gaben sie grünes Licht für die „Operation Atalanta“, mit der die Schifffahrt am „Horn von Afrika“ geschützt werden soll. Für den ersten Marineeinsatz der Europäischen Union (EU) gebe es „ein robustes Mandat“, sagte EU-Chefdiplomat Javier Solana. (Bild: ddp)
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von 13: Montag, 8. Dezember 2008 Die Hamburger Hafenwirtschaft kann etwas aufatmen: Die seit Ende Januar diesen Jahres defekte Kattwyk-Hubbrücke über die Süderelbe wird am 15.Dezember wieder für den Straßengüter- und Eisenbahngüterverkehr freigegeben. Das teilte die Hamburg Port Authority (HPA) am Montag mit. Durch den Ausfall der Brücke musste der LKW- und Schienengüterverkehr umgeleitet werden. Lediglich die Schifffahrt konnte unter der Brücke weiter frei passieren. (Bild: Arndt)
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von 13: Mittwoch, 3. Dezember 2008 Der MAN-Konzern will seine Lastwagen-Produktion im kommenden Jahr nach einem Auftragseinbruch im dritten Quartal deutlich zurückfahren. "Die Finanzkrise ist für uns deutlich reeller geworden. Es gibt keinen Grund, davon auszugehen, dass es besser wird", sagte MAN-Chef Hakan Samuelsson am Dienstagabend in München. Allein im ersten Halbjahr soll die Produktion an den Standorten München, Nürnberg, Salzgitter und Steyr in Österreich 40 bis 50 Tage ruhen. Dadurch würden im kommenden Jahr etwa 30.000 Lastwagen weniger gebaut. (Bild: ddp)
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von 13: Dienstag, 2. Dezember 2008 Die deutschen Reeder halten Wort: Bis zum Jahresende werden 500 Schiffe unter deutscher Flagge fahren. „Wir sind auf einem guten Weg dahin“, erklärte Max Johns, Sprecher beim Verband Deutscher Reeder (VDR) auf VerkehrsRundschau-Anfrage. Derzeit erfolge zwischen dem Verband und dem für die deutsche Handelsschifffahrt zuständigen Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg die letzte Abstimmung. Auf der Jahrespressekonferenz am Donnerstag dieser Woche werde man die definitiven Zahlen vorlegen können, so Johns. (Bild: Arndt)
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von 13: Montag, 1. Dezember 2008 Die Deutsche Bahn hat erstmals 1000 Meter lange Güterzüge auf die Reise geschickt. Sie fuhren am Wochenende probeweise auf der Strecke von Oberhausen nach Rotterdam, wie das Unternehmen am Montag in Berlin berichtete. Dabei wurde die 160 Kilometer lange Betuwe-Route in den Niederlanden genutzt, auf der nur Güterzüge verkehren. Das so genannte Projekt "GZ1000" wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Im Bundesinteresse steht dabei die Erhöhung der Kapazitäten im verfügbaren Netz, um beispielsweise Engpässe in den Seehafenhinterlandanbindungen abzufedern. (Bild: Deutsche Bahn)
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