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von 17: Freitag, 27 Februar 2009 Im Ringen um sein Überleben will sich der Autobauer Opel von seiner US-Mutter General Motors (GM) abkoppeln. Das Management sieht die Zukunft des Autobauers in einer rechtlich selbstständigen Geschäftseinheit, wie aus dem heute im Aufsichtsrat der Adam Opel GmbH diskutierten Rettungsplan hervorgeht. Opel habe eine Zukunft, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende Carl-Peter Forster. Das von der öffentlichen Hand benötigte Kapital eines neuen europäischen Unternehmens Opel/Vauxhall ohne den von der Insolvenz bedrohten GM-Konzern bezifferte Forster auf 3,3 Milliarden Euro. (Bild: ddp)
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von 17: Die Krise in der internationalen Luftfahrtindustrie verschärft sich: Die aktuellen Verkehrszahlen der International Air Transport Association (IATA) für den Januar 2009 veranschaulichen mit einem Minus von 23,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum den dramatischen Einbruch des weltweiten Frachtaufkommens. Wie die IATA heute mitteilte, ging das weltweite Cargo-Aufkommen im achten Monat in Folge zurück. Im Dezember 2008 sank es bereits um 22,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. (Bild: Birkart Globistics)
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von 17: Mittwoch, 25. Februar 2009 Die Verladung des ersten von vier U-Bahnwagen für den Transport nach Indien ist am Mittwochnachmittag auf dem Parchimer Flughafen beendet worden. Mehr als 30 Spezialisten waren seit dem Morgen dabei, den vom Görlitzer Bombardier-Werk hergestellten, 22,50 Meter langen und 3,20 Meter breiten Waggon in eine Frachtmaschine zu bugsieren. Zwei 80-Tonnen-Kräne hatten zuvor das Schienenfahrzeug von einem Spezialtransporter auf eine eigens dafür gebaute und mit Schienen versehene Rampe gehievt. Der 42 Tonnen schwere Waggon wurde dann mittels einer Seilwinde an Bord des weltgrößten Frachtflugzeuges vom Typ AN-124 gezogen. (Bild: ddp)
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von 17: Freitag, 20. Februar 2009 Die Delegierten des Bundesrats haben am Freitag das größte staatliche Konjunkturprogramm in der deutschen Nachkriegsgeschichte verabschiedet. Das 50 Milliarden Euro schwere Programm beinhaltet öffentliche Investitionen in Ländern und Kommunen, Steuern- und Abgabensenkungen sowie Anreize zum Autokauf. (Bild: ddp)
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von 17: Donnerstag, 19. Februar 2009 Der Münchner Fahrzeug- und Maschinenhersteller MAN hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr trotz der Auswirkungen der Finanzmarktkrise leicht gesteigert. Dies gab MAN-Chef Hakan Samuelsson in München im Rahmen der Jahrespressekonferenz bekannt. Der Jahresüberschuss nach Steuern stieg von 1,225 Milliarden im Vorjahr auf 1,247 Milliarden Euro, wie MAN am Donnerstag mitteilte. (Bild: ddp)
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von 17: Mittwoch, 18. Februar 2009 Die Frachter „Northern Trust“ und „Northern Valour“ liegen am Mittwoch im Überseehafen in Rostock. Wegen der sinkenden Transportnachfrage aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise droht zahlreichen Schiffen eine Zwangspause. Laut der heute vorgelegten Mittelfristprognose ist 2009 mit einem Rückgang der Güterverkehrsleistung um vier Prozent zu rechnen. Nach Unternehmensangaben sollen diese beiden Schiffe vorerst für ein Jahr in Rostock bleiben. (Bild: ddp)
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von 17: Dienstag, 17. Februar 2009 Der Stuttgarter Autokonzern Daimler hat im vergangenen Jahr angesichts der weltweiten Absatzschwäche auf dem Automobilmarkt einen drastischen Gewinnrückgang verzeichnet. Der Gewinn ging von 3,98 Milliarden Euro im Vorjahr auf 1,4 Milliarden Euro zurück, wie der DAX-Konzern am Dienstag mitteilte. Daimler-Chef Dieter Zetsche begründete den Einbruch mit Belastungen in Höhe von 3,23 Milliarden Euro aus der Beteiligung an Chrysler sowie durch das niedrigere Ergebnis der Auto-Sparte Mercedes-Benz Cars. Die Erlöse reduzierten sich von 99,4 Milliarden Euro auf 95,5 Milliarden Euro. (Bild: ddp)
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von 17: Freitag, 13. Februar 2009 Deutschlands Wirtschaft ist im vierten Quartal des vergangenen Jahres deutlich staerker eingebrochen als von Experten erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt reduzierte sich von Oktober bis Dezember gegenueber dem Vorquartal um 2,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Oekonomen hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Rueckgang von 1,8 Prozent gerechnet. (Bild: ddp)
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von 17: Donnerstag, 12. Februar 2009 Der Fahrzeughersteller Daimler hat 2008 trotz Wirtschaftskrise seinen LKW-Absatz leicht erhöht. Die Zahl der verkauften Lastwagen des Geschäftsfeldes Daimler Trucks sei gegenüber dem Vorjahr weltweit um ein Prozent auf rund 472.100 Fahrzeuge gestiegen, teilte der DAX-Konzern am Donnerstag in Stuttgart mit. Beim Absatz von Lastwagen der Marke Mercedes-Benz erzielte der Konzern einen Verkaufsrekord. (Bild: ddp)
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von 17: Mittwoch, 11. Februar 2009 Der als Temposünder überführte nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Wittke tritt zurück. Der 42-jährige CDU-Politiker zog damit am Mittwoch die Konsequenzen aus der anhaltenden Kritik der Opposition und aus den eigenen Reihen. (Bild: ddp)
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von 17: Dienstag, 10. Februar 2009 Der Zwischenbericht der Deutschen Bahn zur Datenaffäre hat noch weitere sogenannte Datenscreenings ans Tageslicht gebracht. Insgesamt wurden zwischen 1998 und 2007 in fünf Fällen Daten von Mitarbeitern mit den von Lieferanten zur Korruptionsbekämpfung abgeglichen, hieß es in dem am Dienstag vorgelegten Zwischenbericht vom Anti-Korruptionsbeauftragten des Konzerns, Wolfgang Schaupensteiner, in Berlin. (Bild: ddp)
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von 17: Montag, 9. Februar 2009 Der designierte Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) lacht am Montag in München (Bayern) auf einer Pressekonferenz. Guttenberg wird neuer Bundeswirtschaftsminister. CSU-Chef Horst Seehofer kündigte bei einer Pressekonferenz an, dass der 37-Jährige Nachfolger von Michael Glos (CSU) in diesem Amt wird. Neuer Generalsekretär werde der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Dobrindt. (Bild: ddp)
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von 17: Freitag, 6. Februar 2009 "Auch weiterhin heißt es Willkommen auf dem Brennerpass": Der Brenner-Basistunnel, der den Lastwagenverkehr durch Tirol und über den Brennerpass entlasten sollte, steht möglicherweise vor dem Aus. In jedem Fall dürfte sich der Bau der insgesamt 56 Kilometer langen Strecke um mindestens drei Jahre verzögern. Danach hält Österreich seine Finanzierungszusage für das insgesamt acht Milliarden Euro teure Projekt bis auf weiteres zurück, da sowohl Italien als auch Deutschland ihren Beitrag zu dem Projekt bisher nicht geleistet hätten. (Bild: ddp)
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von 17: Donnerstag, 5. Februar 2009 Der Hamburger Hafen steht vor einem schwierigen Jahr. Nach jahrelangem Wachstum stagnierte im vergangenen Jahr der Gesamtumschlag des größten deutschen Hafens bei 140,4 Millionen Tonnen, so die Marketing-Gesellschaft des Hafens am Donnerstag. Der wichtige Containerumschlag reduzierte sich um 1,5 Prozent auf 9,7 Millionen Standardcontainer (TEU). Weder der verantwortliche Wirtschaftssenator Axel Gedaschko (CDU) noch der Marketing-Chef des größten deutschen Seehafens wollten eine Prognose über die Entwicklung des Hafenumschlags in diesem Jahr abgeben. „Kein vernünftiger Mensch kann derzeit die weitere wirtschaftliche Entwicklung voraussagen.“, sagte Gedaschko.
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von 17: Mittwoch, 4. Februar 2009 Eine unfreiwillige Stunteinlage gelang einem LKW-Fahrer auf der Autobahn A3 nahe Würzburg. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann auf der Gefällstrecke nach der Rastanlage Würzburg-Süd die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war auf die bereits für den Abriss vorbereitete alte Mainbrücke gerast. Der LKW rutschte dabei in 16 Metern Höhe auf einem Betonträger über einen etwa sechs Meter breiten, querverlaufenden Spalt. Dabei wäre das Fahrzeug beinahe auf die darunter verlaufende Staatsstraße gestürzt. Der Lastwagen kam schließlich auf einer Plattform zum Stehen. Der Fahrer blieb bei der Horrorfahrt unverletzt, musste jedoch anschließend mit einem Kranwagen von dem frei stehenden Brückenteil gerettet werden. (Bild: ddp)
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von 17: Dienstag, 3. Februar 2009 Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Scania hat 2008 mit 8,9 Milliarden Kronen (813 Millionen Euro) einen Rekordgewinn eingefahren. Scania will trotz des Rekordjahres die Zahl der Beschäftigten von 12.000 auf 10.000 senken. Betroffen sind Zeitarbeitskräfte. Bei der Stammbelegschaft will Scania geplante Produktionsstillstände durch Weiterbildungsmaßnahmen für die Mitarbeiter auffangen. Der Auftragseingang war 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent auf rund 51.000 Lastwagen und Busse eingebrochen. (Bild: ddp)
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von 17: Montag, 2. Februar 2009 In der Datenaffäre bei der Deutschen Bahn hält der Druck auf den Vorstandsvorsitzenden Hartmut Mehdorn an. Die Bundesregierung kritisierte die Informationspolitik des Konzerns am Montag in Berlin als „völlig unzureichend“. Aus Sicht der größten Gewerkschaft Transnet sind neben einer Entschuldigung von Konzernchef Mehdorn weitere Konsequenzen nötig. (Bild: ddp)
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