Innovationssprung beim Fuhrpark-Management - Zauner startet die Markteinführung der neuen Version seiner Tachodaten-Software

Moderne Software-Applikationen, die nach dem Prinzip der Drei-Schichten-Architektur konzipiert sind, zeigen sich dem Anwender als schnelle, sichere und flexible Lösungen. Gerade für die Echtzeit-Verarbeitung großer Datenmengen wie sie typisch ist für die Auswertung digitaler Tachografendaten im Rahmen des telemetrischen Fuhrpark-Managements, erweist sich diese Art der Programmierung als optimale Methode. Nach eingehender Prüfung haben die Software-Ingenieure von Zauner daher entschieden, die Client-Server-Ausführung ihres Spitzenprodukts zaarc.next technologisch neu aufzustellen und den Kunden ab sofort als Softwarelösung nach dem Drei-Schichten-Modell bereitzustellen. Sie hat den Namen zaarc.next SERVER und präsentiert sich dem Fuhrpark-Manager als hochperformantes, Cloud-basiertes System mit zahlreichen State-of-the-Art-Features, bei dem der Client maximale Unabhängigkeit genießt und sich von jedem Ort der Welt einloggen kann. Der Client muss also nicht mehr im selben Netzwerksegment wie die Datenbank installiert sein und hat via Internet von überall her Zugriff auf den Datenpool. Durch diese Entkopplung erhöht sich das Sicherheitsniveau und weil die gesamte Auswerte- und Analysearbeit auf dem Cloud-Server abläuft, sinkt die Netzwerklast erheblich. Die komplette Datenverarbeitung (z.B. für Reportings) findet in der Businesslogik auf dem Server statt und wird über dessen Dienst bereitgestellt. „Früher haben alle Programme direkt mit der Datenbank kommuniziert. Das ging zu Lasten der Performance und war ein Sicherheitsmanko. Jetzt greift der Client nur noch die reinen Ergebnisse auf seiner Oberfläche ab. Nach wie vor kann er auch Daten an den Server liefern“, sagt Maik Brunner, Entwicklungsleiter von Zauner.

Erheblicher Mehrwert

Der technologische Wechsel zur Drei-Schichten-Architektur und die dadurch mögliche Unabhängigkeit der Clients von der Datenbank und der Datenverarbeitung auf einem Cloud-Server führen zu einem Mehrwert an Leistung, Flexibilität und Sicherheit, der die neue Tachodaten-Software von Zauner zu einer derzeit vermutlich einzigartigen Lösung auf dem Markt der FM-Systeme macht. Welche praktischen Vorteile sich für IT-Administratoren und Disponenten aus der neuen Software-Architektur ergeben, lässt sich an zwei konkreten Beispielen veranschaulichen. Erstens, die Mühsal, Updates manuell auf PCs zu installieren, gehört der Vergangenheit an, da die Updates jetzt automatisch verteilt werden können. Zweitens, dank des Systemumstiegs war es möglich, die Strukturverwaltung im Sinne einer vereinfachten Migration zu überarbeiten und das gesamte Reporting neu aufzusetzen. Das heißt: Der Anwender muss nicht mehr auf die Fertigstellung von Reports warten, denn alle Auswertungen laufen jetzt im Hintergrund. Er kann die Software wie gewohnt weiter nutzen und wird informiert, sobald Ergebnisse bereitstehen. Allein diese beiden Beispiele zeigen: Der Anwender von zaarc.next SERVER erhält erhebliche zusätzliche Freiräume. Infolgedessen kann er sich besser auf aktuelle Aufgaben der Routenplanung und Auftragsbearbeitung konzentrieren – die Effizienz seiner Arbeit steigt.

Neue Datenbank-Technologie

Einen weiteren Zuwachs an Effizienz und Sicherheit verspricht Zauner dem Anwender seiner Software durch den Umstieg auf eine neue Datenbank-Technologie. „Ganz bewusst haben wir uns dafür entschieden, die Standards von Oracle und MySQL nicht mehr zu unterstützen, sondern zaarc.next SERVER mit dem freien Datenbank-Management-System Firebird auszustatten. Es ist sehr leistungsstark, bewältigt selbst größere Datenvolumen problemlos, ist nahezu wartungsfrei und erscheint uns als absolut zukunftssichere Lösung“, erklärt Maik Brunner.

Mit der Entscheidung, seine erfolgreiche Tachodaten-Software auf der Drei-Schichten-Architektur technologisch neu aufzusetzen und im gleichen Atemzug einen neuen Database-Standard zu implementieren, unterstreicht Zauner einmal mehr seine Spitzenposition als Entwickler moderner Fuhrpark-Management-Systeme. Schon bisher galt zaarc.next als modulare Master-Mind-Lösung, die Disponenten und Flottenmanagern das effiziente, rechtssichere Bearbeiten aller Daten aus digitalen Fahrtenschreibern bereitstellt und den Fuhrpark-Betreibern viel Potenzial bietet, um ihre Prozesse, ihren Service und ihre Dokumentation zu optimieren. Nach wie vor gilt das auch für die neue Version zaarc.next SERVER, zu deren Stärken unter anderem eine integrierte Strukturverwaltung, ein innovatives Oberflächendesign, eine intelligente Terminverwaltung und eine Vielzahl von Funktionen zur intuitiven, komfortablen Bedienung der Software gehören. Über das planungstechnische Regie-Tool der Software – den Zeitstrahl – kann der Disponent das logistische Geschehen verfolgen und sehen, wo und wann er eingreifen muss. Ebenfalls weiterhin Teil der Software: Visualisierungen lassen sich individuell anpassen und der Nutzer kann – falls er den Tacho-Remotedownload aktiviert – DDD-Dateien vollautomatisch in zaarc.next SERVER einspielen.

Das Gute bleibt, das Bessere kommt

Die Offenheit für neue Gesetze und strukturelle Veränderungen in den Unternehmen bleibt ebenfalls ein Merkmal der Zauner-Software. Denn wie schon alle Vorgängerversionen ist auch zaarc.next SERVER als variables, wachstumsfähiges System angelegt. Neben den bedarfsorientiert nutzbaren Individualisierungs- und Erweiterungsmöglichkeiten für den User wird das System laufend aktualisiert. Mit zaarc.next SERVER erhalten Speditionen, Transport- und Fuhrbetriebe also eine FM-Lösung, die sich jederzeit anpassen lässt und mit den eignen Bedürfnissen mitwächst. Das System unterstützt das 64-bit Betriebssystem MS-Windows sowie iOS. Seine Anschaffung wird mit dem Programm De Minimis gefördert. Und für Kunden ohne Wartungsvertrag und Neukunden hat sich Zauner attraktive Um- und Einstiegskonditionen einfallen lassen. 

Autor: Julius Moselweiß, Freier Fachjournalist, Darmstadt