Köln. „Wir spüren die Krise in unserem Expressgeschäft in Nordamerika“, sagte Zumwinkel dem Wirtschaftsmagazin „Capital“. Das Paketgeschäft der Post in den USA ist ohnehin seit längerem defizitär. In den USA sei klar erkennbar, „dass die Probleme der Finanzwirtschaft in die Realwirtschaft hineinkriechen“. „Es wird weniger verkauft und damit auch weniger transportiert“. Die Post werde ihre Kapazitäten dort anpassen. Mit dem Budget 2008 sei dies schon geschehen. Zumwinkel rechnet mit Umsatzeinbußen in den USA im einstelligen Prozentbereich. „Damit liegen wir nicht schlechter als der Wettbewerb.“
Zumwinkel erwartet Umsatzeinbußen in den USA
Die Immobilienkrise in den USA wird sich nach Einschätzung von Postchef Klaus Zumwinkel auch auf die Geschäfte seines Konzerns auswirken.