Göttingen. Die Friedrich Zufall Spedition beteiligt sich rückwirkend zum 1. Januar 2007 an der Transland Spedition aus Herborn. „Im Zuge unserer strategischen Neuausrichtung ist für uns die Beteiligung an Transland ein Schritt zum Ausbau unserer Marktposition in Deutschland und Europa“, sagte Jürgen Wolpert, Geschäftsführer der Zufall-Gruppe. Der von Transland bediente Wirtschaftsraum um Herborn grenzt unmittelbar an das Gebiet der Zufall-Gruppe, so dass sich dort ein erhebliches Potential in der Zusammenarbeit biete. In Europa arbeiten beide Unternehmen nach eigenen Angaben bereits heute in wichtigen Ländern mit den gleichen Speditionspartnern. „Die Transland Spedition ist europäisch ausgerichtet, zudem gesund, wirtschaftlich gut aufgestellt und in den letzten Jahren enorm gewachsen,“ ergänzte Gerhard Grüneklee, Geschäftsführer der Zufall-Gruppe. Die Mitgliedschaft der Zufall-Gruppe in den Kooperationen System Alliance und System Alliance Europe sei von der Beteiligung an Transland nicht betroffen. Ebenso bleibt Transland Mitglied in der Kooperation Online. Der bisheriger Transland-Geschäftsführer Morten Svendsen und leitende Mitarbeiter verbleiben nach der Übernahme im Unternehmen. Die Transland Spedition beschäftigt nach eigenen Angaben 90 Mitarbeiter an ihrem Standort in Herborn-Seelbach und erzielte in 2006 einen Umsatz von 22 Millionen Euro. Der Fokus des Unternehmens liegt auf europäische Landverkehre, darüber hinaus bietet Transland Dienstleistungen in der Luft- und Seefracht sowie der Kontraktlogistik. (sb)
Zufall-Gruppe übernimmt Transland
Stärkung der europäischen Landverkehre: Mitgliedschaft der Zufall-Gruppe in den Kooperationen System Alliance und System Alliance Europe bleibt bestehen