Berchtesgaden. Deutschland hat derzeit den Vorsitz in der Verkehrsministerkonferenz der Alpenländer. Am Konferenzort Berchtesgaden diskutieren die Verkehrsminister von Deutschland, Italien, Frankreich, der Schweiz, Österreich, Slowenien und dem Fürstentum Liechtenstein Fragen rund um den Sicherheitsstandard auf Straßen und Schienenwegen ein.
Als nächstes übernimmt Slowenien den Vorsitz, die EU-Kommission nimmt als Gast an der Konferenz teil. Die Organisation nennt sich „Züricher Prozess“, weil sie nach der Katastrophe im Gotthardtunnel in Zürich gegründet wurde. Als Ziel wurde seinerzeit gesetzt, die Verlagerung des Alpentransits auf die Schiene zu beschleunigen und die Straßenverkehrssicherheit zu verbessern.
(dpa/lby)