Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautet: Supply Chains matter. „Resilientere Lieferketten erfordern in vielen Prozessen radikales Umdenken – nicht zuletzt vom bisherigen Primat der Kosten hin zu den neuen Prioritäten Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit“, so der BVL-Vorstandsvorsitzende Thomas Wimmer.
Über 150 Referierende und Diskussionspartner beschäftigen sich laut Veranstalter in den Panels und Vorträgen mit verschiedenen Fragen der Logistik. Das sind zum Beispiel: Wie wird sich die neuerliche Blockbildung in der Welt auf den Handel auswirken? Was bedeutet ein Krieg in Europa für das mittelfristige Investitionsklima? Wie verändert die Transformation im Energie-Sektor auch die Logistik?
Ganz im Sinne des Kongressmottos geht es in einer der Podiumsdiskussionen unter anderem darum, welche Schlüsse Verantwortliche des Wirtschaftsbereichs Logistik aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre ziehen sollten. Ein weiteres Thema ist, wie sich Logistik selbstbewusster positionieren kann.
Am letzten Kongresstag steht das Thema Nachhaltigkeit und Transformation auf der Agenda. Wichtige weitere Themen werden Start-ups, LogTech und E-Commerce sein.
Außerdem wird am ersten Kongresstag der Deutsche Logistik-Preis und Wissenschaftspreis Logistik verliehen. Die Finalisten des Wissenschaftspreises Logistik 2022 präsentieren ihre Arbeiten, bevor die Jury direkt vor Ort den Preisträger ermittelt. (mwi)