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Mittelstand befürchtet zweite Krisenwelle

25.03.2010 17:09 Uhr
Nicht einmal 30 Prozent der mittelständischen Unternehmer sehen den Euro gefährdet

Umfrageergebnis: 61 Prozent der Mittelständler rechnen mit einer zweiten Wirtschaftskrise, 71 Prozent fordern eine finanzielle Beteiligung der Banken an der Krisenbewältigung

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Nürnberg. 61 Prozent der deutschen Mittelständler befürchten eine zweite Welle der Wirtschafts- und Finanzkrise. Dies ergab eine Befragung der Nürnberger Unternehmensberatung Weissman & Cie. "Deutschlands Unternehmer leben in der Angst, es könne zu einem zweiten Crash kommen", sagte Firmenchef Arnold Weissman in einer Mitteilung vom Donnerstag. Entsprechend defensiv sei das Investitionsverhalten. 71 Prozent der befragten Unternehmer fordern, dass die Banken an den Kosten der Krisenbewältigung beteiligt werden. Die Stabilität des Euro sehen die Unternehmer dagegen nicht als großes Problem. Nur 27 Prozent sind der Meinung, dass die europäische Währung gefährdet sei. In den Haushaltskrisen in Griechenland, Portugal und Spanien sieht der Mittelstand ebenfalls keine große Gefahr. Lediglich 21 Prozent glauben, dass dadurch ganz Europa in die Krise gestürzt werde. Für die Studie wurden 500 Geschäftsführer und Gesellschafter von Unternehmen mit einem Umsatz von drei Millionen bis zu einer Milliarde Euro befragt. (dpa)

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