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Maersk Line mit stabilem dritten Quartal

13.11.2013 10:55 Uhr
Maersk Line mit stabilem dritten Quartal
Im ditten Quartal hat Maersk Line drei neue Mega-Schiffe der Triple-E-Klasse in Dienst gestellt.
© Foto: Maersk Group/A.P. Moller

Durch verbesserte Netzwerkplanung und gesunkenen Stückkosten hat die dänische Reederei ihren Gewinn im dritten Quartal deutlich gesteigert.

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Kopenhagen. Der dänische Konzern A.P. Moller Maersk hat im dritten Quratal den Gewinn um 21 Prozent auf 1,2 Milliarden US-Dollar (895 Millionen Euro) gesteigert. Zu der hohen Profitabilität haben mit Ausnahme der Logistiktochter Damco und das Bohrgeschäft alle Sparten des Konzerns beigetragen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Besonders die Tochter Maersk Line habe durch verbesserte Profitabilität maßgeblich zu dem Ergebnissprung beigetragen. Der Gewinn der Reederei ist im dritten Quartal auf 554 Millionen US-Dollar (413 Millionen Euro) gestiegen (+ 11 Prozent). Die Menge der geladenen Container hat im gleichen Zeitraum um knapp 11 Prozent zugenommen. Durch Reduzierung der angebotenen Tonnage stieg die Auslastung der Schiffe. Dadurch habe man die Stückkosten um 13 Prozent senken können, teilt Maersk mit. Die Frachtraten waren allerdings um 12,2 Prozent niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 haben sie um 1,4 Prozent zugelegt. Die Reederei profitierte von niedrigeren Bunkerkosten, die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent niedriger lagen. Wegen des niedrigen Ratenniveaus rechnet man mit im vierten Quartal mit einem niedrigeren Ergebnis als im dritten Quartal. Außerdem zeige der Weltmarkt keine Anzeichen für einen signifikanten Nachfrageanstieg.

Die Logistiktochter Damco hielt den Umsatz auf Niveau des Vorjahresquartals (836 Millionen US-Dollar), der Gewinn fiel allerdings auf 1 Million US-Dollar (Vorjahresquartal: 15 Millionen US-Dollar). Das Terminalgeschäft unter APM Terminals warf in Q3 mit 203 Millionen US-Doller einen höheren Gewinn ab als im Vorjahreszeitraum (156 Millionen US-Dollar). Die Umschlagmengen stiegen um 4 Prozent. (diwi)

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