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Containerumschlag im Seehafen Kiel gestartet

17.03.2009 16:56 Uhr
Containerumschlag im Seehafen Kiel gestartet
Container aus Riga werden im Seehafen Kiel direkt auf die Bahn weiterverladen (Bild: Arndt)
© Foto: Arndt

Kieler Ostuferhafen schließt Kooperation mit Baltic Terminal Kiel International

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Kiel. Im Kieler Hafen ist jetzt der regelmäßige Containerumschlag aufgenommen worden. Am 13. März traf die mit den ersten 20-Fuß-Containern beladene „MS Vera Rambow“ aus Riga in Ostuferhafen ein, teilte die Betreibergesellschaft am Dienstag mit. Zukünftig soll der Umschlag auf Basis einer zu Jahresbeginn zwischen dem Baltic Terminal Kiel International GmbH (BTKI) und dem Seehafen Kiel getroffenen Kooperation durchgeführt werden. Danach übernimmt BTKI die hafeninterne Anlieferung und Bereitstellung der Container mittels moderner Flurfördergeräte, führt das Containerdepot und sortiert Zuschlagstoffe im Hallenlager. „Dies ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Hafens. Mit dem Containerumschlag erschließt sich ein neues Geschäftsfeld für Kiel“, sagte Dirk Claus, Geschäftsführer der Seehafen Kiel GmbH & Co. KG. Der Containerverkehr zwischen Riga und Kiel basiert laut Hafenauskunft auf der Verladung von Zuschlagstoffen für die westeuropäische und skandinavische Stahlindustrie, für die sich die Baltic Terminal Kiel International GmbH (BTKI) einen langfristigen Vertrag sichern konnte. Zielsetzung sei es, im ersten Jahr 10.000 Standardcontainer (TEU) im Ostuferhafen umzuschlagen. „Ist Kiel in der Transportkette erst etabliert, so werden die Umschlagsmengen in den Folgejahren ansteigen“, gibt sich Jan-Rainer Straßburg, Geschäftsführer von BTKI, zuversichtlich. Produziert und in Container gepackt werden die Zuschlagstoffe im zentralasiatischen Kasachstan. Die Transportroute der Container führt anschließend von Kasachstan per Blockzug nach Lettland. Im Hafen von Riga werden die Container auf Seeschiffe in Richtung Kiel verladen und von dort aus mit bereits vorsortierten Zuschlagsstoffen direkt auf die Bahn weiterverladen. Abhängig von Mengen und Destination erfolgt der Nachlauf per LKW, Bahn oder künftig auch mit dem Binnenschiff. (ag)

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